Der Blick auf das 19. Jahrhundert wird heute durch das hohe Maß an Selbstbeobachtung geprägt, das über Archive, Museen, Presse, Romane, Gemälde und vieles andere mehr zugänglich ist. Im Alltag spiegelten die Menschen ihr Leben immer stärker über die entstehenden Netze von Eisenbahn, Telegrafie, Telefon, Presse und anderem mit Menschen und Nachrichten aus weiter entfernt liegenden Zentren in einem fast globalen Rahmen. Kurzbeschreibungen dieser Kommunikationsformen, aber auch aus den Bereichen Karneval, Literatur und Malerei belegen diese Interaktion.
Contribution à ouvrage collectif (Book Chapter) – Chapitre
Publication date
2016
Language
Allemand
Host document
Carlo Lejeune (Hg.) ; "Grenzerfahrungen. Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Bd. 3: Code civil, beschleunigte Moderne und Dynamiken des Beharrens (1794-1919)"- p. 212-237 (ISBN : 9783867121156)
Beck, Philippe ; et. al. Ein neues Zusammenleben über Selbstbeobachtung und dichtere Netze. Wie Vorbilder über neue Wege in den Alltag dringen . In: Carlo Lejeune (Hg.), Grenzerfahrungen. Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Bd. 3: Code civil, beschleunigte Moderne und Dynamiken des Beharrens (1794-1919), Grenz-Echo Verlag : Eupen 2016, p. 212-237